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Wo ist eigentlich die Zeit hin?
Es ist Januar und ich habe in den letzten 10 Tagen 3 Referate hinter mich gebracht. "Das Zeitalter der Vernunft definiert die Unvernunft" von Foucault in Zusammenhang mit einer von mir erlebten Situation sozialpsychologisch betrachtet, über die Soziologie von Schönheit im Vergleich zu Behinderung und Entstellung referiert und heute die Einzelheiten des Frankfurter Auschwitzprozess auseinandergepuzzelt.
Jetzt bin ich müde. Obwohl ich immer noch nicht ganz durchsteige bei der Berechnung von SGB II - Ansprüchen. Das sollte ich aber. Außerdem muss ich bis Anfang Februar dringend alles über deutsche Wohlfahrtsverbände und das Subsididaritätsprinzip(oder wie das heißt...) wissen und mir sozialwissenschaftliche Forschungsmethoden reinprügeln.
Außerdem muss ich arbeiten. Auch Sonntags. Weil ja Prüfungszeit ist und MedizinerInnen viel lernen müssen.
Ich rauche überdurchschnittlich viel und trinke zu wenig. Ich bin ständig müde obwohl ich selbst nachts Kaffee trinke.
Ich habe kontinuirlich keine Lust. Nichtmal auf Sex. Ich habe vergessen, wann ich das letzte Mal ohne Wecker aufgewacht bin. Ich will ausschlafen.
Ich bin vergesslich und schusselig. Irgendwann werde ich vergessen mich am Morgen anzuziehen und in Unterwäsche zur Hochschule fahren.
Und die letzten Wochen sind einfach so verflogen.
Ich bin nichtmal in der Lage sie genau zu beschreiben. Aber es gab Höhepunkte! Ja! Gott sei Dank...
Ich war im Weihnachtskonzert der Magdeburger Philharmonie, Johan hat auf meinem Bauch gelegen und Spuckebrunnen gespielt, ich habe Silvester mit meinen Allerliebsten verbracht, ich hatte einen echten Mutter-Tochter-Tag (oder zumindest einige Stunden), ich habe neue grandiose Menschen kennengelernt (Berlin/Neukölln trifft auf's Allgäu) und neue Musik entdeckt, ich war beim internationalen Adventssingen in Wien und in Polen, genauer in Oswiecim und Lublin auf Exkursion. Ich habe einige Feiern mehr oder weniger verkatert hinter mich gebracht, auf der Abschiedsfeier meiner Lieblingskneipe getanzt und mich entliebt.
Jetzt hab ich so Lust auf Sommer, dass es kaum auszuhalten ist. Ich sehne mich nach den Semesterferien.
Da werde ich ausschlafen, bis Nachmittags.
Und wieder feiern gehen.
Und ganz viel Musik hören. Solche zum Beispiel.
Es ist Januar und ich habe in den letzten 10 Tagen 3 Referate hinter mich gebracht. "Das Zeitalter der Vernunft definiert die Unvernunft" von Foucault in Zusammenhang mit einer von mir erlebten Situation sozialpsychologisch betrachtet, über die Soziologie von Schönheit im Vergleich zu Behinderung und Entstellung referiert und heute die Einzelheiten des Frankfurter Auschwitzprozess auseinandergepuzzelt.
Jetzt bin ich müde. Obwohl ich immer noch nicht ganz durchsteige bei der Berechnung von SGB II - Ansprüchen. Das sollte ich aber. Außerdem muss ich bis Anfang Februar dringend alles über deutsche Wohlfahrtsverbände und das Subsididaritätsprinzip(oder wie das heißt...) wissen und mir sozialwissenschaftliche Forschungsmethoden reinprügeln.
Außerdem muss ich arbeiten. Auch Sonntags. Weil ja Prüfungszeit ist und MedizinerInnen viel lernen müssen.
Ich rauche überdurchschnittlich viel und trinke zu wenig. Ich bin ständig müde obwohl ich selbst nachts Kaffee trinke.
Ich habe kontinuirlich keine Lust. Nichtmal auf Sex. Ich habe vergessen, wann ich das letzte Mal ohne Wecker aufgewacht bin. Ich will ausschlafen.
Ich bin vergesslich und schusselig. Irgendwann werde ich vergessen mich am Morgen anzuziehen und in Unterwäsche zur Hochschule fahren.
Und die letzten Wochen sind einfach so verflogen.
Ich bin nichtmal in der Lage sie genau zu beschreiben. Aber es gab Höhepunkte! Ja! Gott sei Dank...
Ich war im Weihnachtskonzert der Magdeburger Philharmonie, Johan hat auf meinem Bauch gelegen und Spuckebrunnen gespielt, ich habe Silvester mit meinen Allerliebsten verbracht, ich hatte einen echten Mutter-Tochter-Tag (oder zumindest einige Stunden), ich habe neue grandiose Menschen kennengelernt (Berlin/Neukölln trifft auf's Allgäu) und neue Musik entdeckt, ich war beim internationalen Adventssingen in Wien und in Polen, genauer in Oswiecim und Lublin auf Exkursion. Ich habe einige Feiern mehr oder weniger verkatert hinter mich gebracht, auf der Abschiedsfeier meiner Lieblingskneipe getanzt und mich entliebt.
Jetzt hab ich so Lust auf Sommer, dass es kaum auszuhalten ist. Ich sehne mich nach den Semesterferien.
Da werde ich ausschlafen, bis Nachmittags.
Und wieder feiern gehen.
Und ganz viel Musik hören. Solche zum Beispiel.
tocotronixe - 18. Jan, 19:13