des Nachts...

Freitag, 18. Juli 2008

Wenn die Stadt schäft...

Nachts verfliegen die Gerüche der Stadt. Von Fritierfett, tausenden Parfums und Benzin bleibt nur ein Hauch über. Plötzlich riecht es nach gemähtem Gras und Blüten, es ist still und so friedlich wie es der Tag niemals erahnen lässt.
In der Ferne fährt ein Zug vorbei und ein vereinzeltes Autos sucht leuchtend seinen Weg.
Und immer dann wenn ich stehen bleibe um eine Blüte zu flücken oder ein altes Tor zu betrachten, mischt sich der Geruch des Mannes ein, den ich zuletzt umarmte...
Seltsam diese Stille in der ach so großen Stadt...telefon

Montag, 12. November 2007

Grundsätze studentischen Feierns, eine stereotyplastige Abhandlung

Studentische Feiern brauchen, wie jede andere Party, zu allererst planende Personen. Hierbei handelt es sich oft um mehr oder weniger große studentische Wohngemeinschaften, die oft in dem gleichsam kultigsten und abgewracktesten Viertel einer Stadt leben. Zuerst wird deshalb ein fadenscheiniger Feiergrund erwählt. Da StudentInnen häufig umziehen handelt es sich meistens um Einweihungspartys, weitere Möglichkeiten bieten jährlich wiederkehrende Geburtstage einzelner oder mehrerer Personen. Wer in jüngster Vergangenheit weder umgezogen ist, noch Geburtstag hatte, sieht sich gezwungen andere Gründe zu finden. Einige Beispiele hierfür wären übliche Faschings-, Weihnachts-, Oster- oder Nikolauspartys, auch werden Abschnitte des studentischen Jahresplans gebührend zelebriert; End-Of-Semester-, Prüfungen-vorbei-, Fuck-Off-Es-Geht-Wieder-Los- oder Morgen-Gehen-Wir-Alle-Nicht-In-Die-Hochschule-Partys finden oft im Sommer oder Winter, häufig im Herbst oder Frühling oder irgendwann dazwischen statt.
Der nächste und ebenso wichtigste Schritt in der Party-Vorbereitung sind Masseneinladungen, diese werden auf verschiedenen Wegen zu den Menschen gebracht. Beginnend mit Großmails an das komplette Outlook-Adressbruch, über SMS bis zu Aufrufen im eigensten StudiVZ-Profil. Trotz technischem Fortschritt bleibt die Mundpropaganda auch heute das effektivste Mittel um möglichst viele Menschen in einem kurzen Zeitrahmen über anstehende Feierlichkeiten zu informieren. In der Regel gilt, dass niemals weniger als 50 Gäste geladen werden sollten(die Zahl der Einladungen ergibt sich entweder wahllos, oder wird nach der einfachen Faustregel berechnet: 1m² Wohnung = 1,738 Gäste)
Der nächste Schritt in der planenden Vorbereitung, der gelegentlich auch ausgelassen wird, ist der vorherige Einkauf, der sich in 90 % aller Fälle auf Bier und Wein beschränkt; alkoholfreie Getränke werden während der Party dem Wasserhahn entnommen und hochprozentige Alkoholika würden das studentische Budget sprengen. Weitere wichtige Utensilien sind Plastebecher und ähnliche Geschirrartige Gebrauchgegenstände, die das Aufräumen am Folgetag (in der Regel circa 3 Tage nach dem eigentlichen Partytermin) erleichtern, sowie 2-3 Kilogramm Salz zum schnellen beseitigen von Weinflecken.
Zusätzliche Getränke erhoffen sich die Exekutiv-StudentInnen von ihren Gästen, die neben Termin und Ort zu Allererst die Instruktion erhalten haben für alkoholische Getränke jenseits der 30%-Grenze zu sorgen.
Da die Vorbereitung einer solchen Feier ein großes Maß an emotionalem und körperlichem Aufwand mit sich bringt, werden weitere vorbereitende Maßnahmen auf die letzten Minuten vor Eintreffen der Gäste verschoben.
Die durchschnittliche Party beginnt etwa zwischen 8 und 9 Uhr Abends an einem Wochenende oder innerhalb der Woche. Die ersten Gäste trudeln deswegen pünktlich gegen 10 Uhr ein.
Kurzfristig werden von den ausführenden Studierenden sämtliche Wohneinrichtungsgegenstände entweder sicher im Abstellraum verstaut oder Platz schaffend an die Wände der jeweiligen Zimmer geschoben um der Wohnung das größtmöglichste Gästefassungsvermögen abzuringen.
Alkoholika und Becher werden zentral positioniert.

Im Folgeschritt wird nach eiliger Dusche und Restaurationsarbeiten am eigenen Körper und Gesicht die praktischste Festkleidung erwählt.
Hierbei konnten bisher keine Regelmäßigkeiten festgestellt werden außer folgende Eckpunkte: 1. Die Kleidung sollte weitestgehend Bodensitzgeeignet sein, da die durchschnittliche StudentInnen-WG selten über mehr als 6-10 Sitzmöglichkeiten verfügt. 2. Kleidungsstücke sollten Körperstellen betonen, die dem Einzelnen besonders gefallen und unvorteilhafte Stellen verdecken. Gern gesehen sind immer große Ausschnitte, Röcke, bei männlichen Studierenden Hosen, die das männliche Hinterteil betonen oder andere Körperstellen, die der Fortpflanzung dienen, ins rechte Licht rücken. 3. Jedes Kleidungsstück sollte nicht allzu schwierig zu entfernen sein, schwierige Oberteil-Wickel-Techniken haben sich häufig als unvorteilhaft erwiesen.

Wie bereits erwähnt, erreichen die ersten Gäste die Feierlichkeit gegen 10 Uhr. Manche haben sich vorsorglich schon während ihrer langen Anreise mit der örtlichen Straßenbahn dem Alkohol hingegeben um den GastgeberInnen die schwere Aufgabe, für die nötige Stimmung zu sorgen, zu erleichtern.

Die Feier teilt sich in den nächsten Stunden in verschiedene Lager auf, deren TeilnehmerInnen kontinuierlich und wahllos wechseln.
Diese sollen im folgenden Abschnitt beschrieben werden:
1. Die Zappelecke: Ein Zimmer hat sich zu Disko entwickelt, die Lautstärke wurde bis zur äußersten Belastungsgrenze gesteigert und vereinzelte Personen bewegen sich mehr oder weniger koordiniert im Takt. Hier ist äußerste Vorsicht geboten, da Bier- und Weinflaschen grundsätzlich in den Tanz einbezogen werden und für schwere Verletzungen sorgen können weil ihre Besitzer sich ihrem Umfeld trancegleich nicht mehr bewusst sind.
2. Die Musikecke: Hier haben sich einige Gäste mit Instrumenten aller Art niedergelassen. Es wird fröhlich und gemeinschaftlich musiziert und jedes Lied geschmettert, was einfällt. Gäste sollten sich mit negativen Äußerungen über die Qualität ebensolcher musikalischen Einschübe möglichst zurückhalten, da man sonst Gefahr läuft mit allerlei Unrat beworfen zu werden.
3. Ein weiteres Lager besteht aus diskutierenden Studierenden. Die Facettenbreite solcher wichtigen Gespräche reicht von Erzählungen des eigenen Lebens über Diskussionen das politische Tagesgeschehen betreffend bis hin zu tiefgründigen und philosophischen Unterhaltungen über das Leben im Allgemeinen, die Liebe und den Tod. Hier sollte sich nur einmischen, wer Ahnung hat.
4. Eine weitere Gruppe beschäftigt sich damit Quatsch zu machen, die erzählen sich Witze, kneifen Vorbeigehende in das Hinterteil oder andere hervorstehende Körperteile. Auch ist hier das gezielte Chips- und Flipsschmeißen weit verbreitet.
5. In einigen Ecken bilden sich Kleinstgruppen (in den meisten Fällen weniger als 5 Menschen), die wild kopulierend damit beschäftigt sind sowohl den Körper des Gegenüber als auch dessen Mund- und Rachenbereich intensiv zu untersuchen. Oft kommt es auch zum Versuch der Paarung, der aber häufig an alkoholbedingten Koordinationsschwierigkeiten scheitert.
6. Einzelpersonen beschäftigen sich mit der Beobachtung zuvor beschriebener Lager um sich nach reiflicher Überlegung einer Gruppierung anzuschließen.
7. Wieder andere haben sich entschlossen sich dem Partygeschehen zu entziehen und liegen apathisch in einer Ecke, nicht mehr fähig größere Bewegungen auszuführen, als die Bewegung des getränkhaltenden Arms und den weitestgehend automatisierten Schluckreflex. Meist haben diese Personen mit einem grundlosen Würgereflex zu kämpfen und sollten deshalb mit Abstand beobachtet und möglichst nicht angesprochen werden.

Auf studentischen Partys können noch weitere Gruppen auftreten, die von Fachbereich zu Fachbereich sowie jahreszeitenabhängig variieren.


Der durchschnittliche Gast einer studentischen Festivität versucht sich schnellstmöglich ins Delirium zu trinken um seine interaktiven Fähigkeiten zu steigern und schnellstmöglich Kontakte knüpfen zu können.
Wer zum ersten Mal einer solchen Veranstaltung beiwohnt, sollte folgende leichte Regeln beherrschen:
1. Gelegentlich Umarmungen des jeweiligen Gegenübers steigern die intime Atmosphäre einer Party und tragen zum allgemeinen Wohlbefinden bei.
2. Man sollte mit mindestens 7 Menschen auf einer Party Brüderschaft getrunken haben, sonst kann man sich sicher sein, nicht mehr eingeladen zu werden. Das Getränk ist beim Akt egal und darf sogar Wasser sein (in seltenen Fällen), der Kuss zur Besieglung des Aktes ist von enormer Wichtigkeit.
3. Wer vor 12 geht, darf das nur aus wichtigem Grund, sonst fühlt dich die Feiergesellschaft gedemütigt.
4. Wer nach 12 kommt, darf das nur aus wichtigem Grund, sonst sollte er sich mit der Frage auseinandersetzen wie wichtig die zu knüpfenden Kontakte sind. Wenn jemand trotzdem erst nach 12 kommt, sollte er dafür sorgen, dass sein Alkoholpegel mindestens dem durchschnittlichen Alkoholpegel der Feier entspricht.
5. Zusätzliche Gäste sind gern gesehen, allerdings ist darauf zu achten, dass man nur in Ausnahmefällen mehr als 10 unangemeldete Gäste mitbringt.


Eine studentische Feier endet nur selten vor dem Morgengrauen und dauert nie weniger als 6 Stunden, die oberen Grenzen sind offen.
Die letzten Gäste verlassen die Örtlichkeit gelegentlich kriechend, oft gar nicht und werden dann mit dem Unrat der Vergangenen Nacht vor die Tür geschmissen.
Am Folgetag einer Feier sind 90% der Gäste nicht in der Lage ihr Bett oder den Ort, an dem sie sich niedergelassen haben, zu verlassen. Minimale Nachwehen in Form von Übelkeit, Kopfschmerz oder einem schlechten Gewissen können bis zu 3 Tagen andauern. Dies ist auch Hauptgrund dafür, dass Feierlichkeiten dieser Art immer im Mindestabstand von 3 Tagen stattfinden, der Zeitrahmen zwischen zwei Feiern überschreitet allerdings selten die Grenze von einem Monat.

Wichtigste Ziele einer Feier sind, neben der eher ungeachteten Nebenwirkung Spaß, das Knüpfen sozialer Kontakte, Austausch über das Geschehen in der Welt, umfassende Weiterbildung in nahezu allen Bereichen, Trainieren des eigenen Körperempfindens, Schulung der Sozialkompetenz und nicht zuletzt das finden eines/einer KommilitonIn, der/die in der Psychologievorlesung mitgeschrieben hat.

Montag, 25. Juni 2007

Finger weg vom Wodka, du Knutschsüchtige!

Oh je...

Es gibt nur wenig Unschöneres als ein Ende einer Party, dessen genauer Ablauf nur durch ergänzende Erzählungen anderer Teilnehmer und Teilnehmerinnen wieder in's Gedächtnis zurückfindet. Oder eben auch nicht.

Einige solcher lustiger Partysequenzen, die mir in den letzten Stunden zugespielt wurden, sind von soviel Witz, dass ich sie lustig finden würde, beträfen sie nicht meine Person.

Ich wäre doof, würde ich die Schuld anderen geben, aber man kann's ja mal versuchen, vielleicht merkt's keiner: Dirk! Deine verdammten Shooter! Wer kommt eigentlich auf die kuriose Idee grünen Apfel und Stroh 80 in einem Getränk zu vereinen? Sowas ist nichtmal einzeln trinkenswürdig!

Hm... Klappt wohl nicht.

Jedenfalls ist die einschlägige Meinung ich sei niedlich, wenn ich betrunken bin. Das ist doch schonmal was. Besser als eklig oder aggressiv. A propos aggressiv, bei mir schlägt Alkoholkonsum ja zumeist in das Gegenteil um, ich werde unheimlich kuschelig, kuscheliger als ich es ohnehin schon bin. Also im Grunde kuscheliger als es die Menschheit vertragen könnte.

knutsch1Ich habe also, den Fotos zufolge, so ungefähr jeden geküsst, der auch nur ansatzweise für wenigstens 5 Minuten auf dieser Party verweilte. Mein Glück, dass man kein Bier beim nächtlichen Bierexpress nachorderte, sonst hätte ich wohl auch den Mitarbeiter dieser freundlichen Firma mit einem Kuss bedacht.

Faktisch haben also Bier und Shooter für den Untergang meiner Zurückhaltung gesorgt. Jedenfalls dachte ich bis vor wenigen Minuten, dass nur diese beiden Getränke für den enormen Kopfschmerz am Folgetrag verantwortlich waren. Nach einem klärenden Telefonat mit Kaylie, was ich kurz inhaltlich wiedergeben möchte, wird klar, was da noch so kam:

Kaylie: Neee du! Dein Kater kam bestimmt vom Wodka!
Ich: Ich habe Wodka getrunken? Davon weiß ich gar nichts mehr!
Kaylie: Ja das kann ich mir vorstellen! Immerhin hast du fast 'ne halbe Flasche Wodka allein weggezischt!
Ich: Neeee! Das kann nicht sein!
Kaylie: Oh doch! Du hast zum Schluss immer gesagt: "Kaylie, ich will noch'n Bier!" es war aber keins mehr da. Dann hast du die Flasche entdeckt, dir geschnappt und daraus getrunken.
Ich: Nein!
Kaylie lachend: Oh doch. Ne halbe Flasche! Dann hast du deine Sonnenbrille aufgesetzt, mich angeguckt und gesagt: "Sooooo, Wodka angekommen!"



Auweih!
Jetzt wird auch klar, was mich zu weiteren Schandtaten trieb, die ich in dieser Nacht, ähm an diesem Morgen, noch so verbrach. Diese bleiben aber mein Geheimnis, sonst wird's zu peinlich *zwinker*

Trinkt aus Brüder, jo ho...

Sonntag, 22. April 2007

Lotte, Wuschel und der Rest ist Musik

Wer ist eigentlich Lotte? Und wer Wuschel?

Lotte ist mein rotes Fahrrad, dass mit seinen schwarzen Punkten wohl eines der elegantesten und schönsten ganz Magdeburgs ist. Und Wuschel war meine kürzeste Beziehung, ich war gestern Abend ganze 37 Sekunden mit ihm zusammen. Gut war's trotzdem.

Die Hasselnightline, ein lang erwartetes Ereignis in allen Kneipen am Hasselbachplatz, unzählige Live-Acts, BoWu-Stände, Jongleure und Trommler auf der Straße und ein Platz, der in einer Nacht die Party-Energien des gesamten Universums in sich vereint.

Jakelwood und Urbar bestachen mal wieder mit "Buckaus Rache" und "NO SEX 'till marriage". Mehr als ein Staro im Jakel war allerdings nicht drin, weil dort derart tropische Temperaturen herrschten, dass man in kürze schweißnass und ziemlich angewidert war, außerdem konnte man sich kaum bewegen und hatte ständig Ellenbogen, Taschen und ähnliches im Rücken. Der Weg in die Urbar war die logische Konsequenz, immerhin hatte ich, als Groupie der ersten Stunde, auch noch gewisse Aufgaben zu erfüllen; nämlich kontinuierliches Erste-Reihe-Stehen, mir von den NSTMern ein Bier nach dem anderen ausgeben lassen, Mitgröhlen und David anschmachten, ein gelegentlicher "Ich will ein Kind von dir"-Ruf war natürlich auch drin. Und es war wahrlich nett, die Jungs in Bestform, das Publikum gut drauf und die Stimmung zeitweise orgastisch. Als Dirk, der bei einigen Songs den Basser miemte, dann an's Mikro trat, konnte noch keiner ahnen, was passieren würde. Dass er eine absolut bluesy Stimme hat, war mir ja im Vorfeld bewusst, aber nicht, dass er vollends abgehen würde. "All Right Now" und er brüllte, seufzte, animierte auch den letzten Gast zum Pfeifen, Mitsingen, Klatschen, Tanzen(ich bin sicher, selbst auf den Klos wurde gerockt). Meine lieben Freunde, der Mann ist eine Rocksau(Hey Dirk, dass war ein Kompliment ganz allein für dich, du mein fleißigster Leser)!

Es war herrlich, Knuddeleien, nordisch-machteburjer Völkerverständigung, Tanzen, Mitsingen, tolle Gespräche und Musik, viel, viel, viel Musik.

Und da hat er's mal richtig getroffen der Dirk(schonwieder...); wir sind ein bunter Haufen unterschiedlichster Menschen, die sich vermutlich nie über den Weg gelaufen wären oder auch in dem Fall keine Ambitionen gehabt hätten, Kontakte zu knüpfen. Was uns jedoch alle verbindet ist eine lebenswichtige Musik-Leidenschaft.

Und wenn man da sitzt und sich die Nasen anguckt, die da tanzen, rocken, singen, drummen, bassen, klampfen, Kaylie, Dirk, Marius, David, Martin und all die anderen, ist man(bin ich) unheimlich froh über manche Fügung und dass man zur richtigen Zeit am richtigen Ort war und so nette Menschen kennenlernen konnte.

Logisch, dass man sich nie losreißen kann und wenn man dann plötzlich halb 7 vor der Kneipe steht, dämmert es nicht etwa, nein, es ist hell.

Und gefrühstückt wird auch zusammen, nach 3 Stunden Koma-artigem Schlaf, dehydriert, kopfschmerzgeplagt und verquollen.
hassel1
Der Hasselbachplatz danach, was bleibt; Tonnen von Müll, ein dumpfer Schmerz im Schläfenbereich und ein Lächeln...

Der Tag danach ist selten wirklich schön, aber doch besonders. Da hängt man wie ein Schluck Wasser in der Wüste auf der Couch oder dem Balkon, körperlich ziemlich ausgelaugt aber in Gedanken durch und durch lächelnd(auch wenn das dem Gesicht kaum anzusehen ist, es von außen sogar scheint, als würde man jeden Moment halb tot vom Stuhl kippen) und was macht man/frau? Natürlich Musik hören! Für solche sonnigen Tage, die trotzdem irgendwie vollends energielos und meist ziemlich verträumt stattfinden, hab ich eine ganz spezielle Playlist mit Namen "Blumen, Vogel, Pfützenzeit", ein Auszug aus dieser jetzt für alle, die's mal ausprobieren wollen:
  • Leona Naess - Christmas
  • Nick Drake - Nothern Sky
  • Rufus Wainwright - Across The Universe
  • Blumfeld - die Welt ist schön
  • Alexi Murdoch - Orange Sky
  • Benjamin Biolay - Billy Bob A Raison
  • Eskobar - Immortality
  • Francois Breut - Le Verre Pilé
  • Jimi Hendrix - Born Under A Bad Sign
  • Joni Mitchel - The Dawntreader
Edit: Und was hat das nun alles mit Lotte und Wuschel zu tun? Eigentlich fast gar nichts, aber wenigstens klingt der Titel so recht nett...

Dienstag, 17. April 2007

Sonniger Absturz

Ich weiß nicht woran es liegt, aber gewisse Tage enden so, wie man es nicht im erwartet. Der vergangene Samstag z.B., der endete nicht wie üblich null Uhr, sondern Sonntag Mittag gegen 12. Aber nehmen wir nichts vorweg und fangen von vorne an.

Für Samstag-Abend war gemütliches Grillen, Frisbee und nettes Beisammensein im Stadtpark geplant. Die Anfänge waren diesem Plan auch ähnlich und gen 17 Uhr traf man sich sonnigerweise gutgelaunt an der Elbe. Als es gegen 10 kalt und klamm wurde, verlegten wir die Interaktionen auf Kaylies und Dirks Balkon. Hier nahm das Übel seinen Lauf, das allerdings melodisch mit Gitarre und Gesang. Wie schön es ist gemeinsam zu singen, kann ich kaum beschreiben, jedenfalls gab einem dieser gemeinsame Moment das Gefühl an keinem anderen Ort sein zu wollen als an eben diesem. Viele intensive und später immer lustigere Gespräche zwischen der buntgemischten Truppe machen diesen Abend genauso unvergesslich wie folgende Ereignisse. Küsse im Morgengrauen, Lacrimosa über den Dächern von Magdeburg und mein herzhafter Biss in Dirks Wade können nur angeschnitten werden und hinterlassen nur bei denen dieses imense Grinsen, die dabei waren.
Oben auf dem Dach warteten wir auf den Sonnenaufgang und als die Sonne endlich da war, war Dirks Idee wohl die kurioseste und zugleich beste: "Na Mensch, da können wir ja wieder Frisbee spielen gehen!"

Gesagt, getan. 7 teilweise arg betrunkene, lachende, schwankende Studenten gegen halb 7 morgens auf dem Weg zum Stadtpark; das war sicher ein äußerst grandioses Bild.
Nach 20 Stunden konsequenter Party - hallo liebe Leute, ich glaube ja, das ist der Rekord schlechthin - viel, viel Sonne, Bier und Lachen, schlurfte ich gegen 13 Uhr nach haus. Und ich war wirklich am Ende, schmunzelnd zwar, aber wirklich absolut am Ende.

All jenen die dabei waren hier ein herzlicher Gruß und eine tiefe Verneigung, ihr seid Partygötter, meine Lieben und noch dazu ein wahrlich grandioser Haufen!
Aber eins sollte klar sein; oft kann ich solche ausufernden Kisten nicht zelebrieren ohne körperlichen Schaden zu nehmen...

Dennoch freu ich mich auf das nächste Mal und darauf über den Dächern Magdeburgs in der Morgendämmerung "Tears in Heaven" zu singen.

Good night and good morning Magdeburg...
night
morning

Sonntag, 1. April 2007

Sternstraßen-Torte meets betrunkene HipHopper

Ich bin im A****… Nach nur drei Stunden Schlaf fühle ich mich wie vom Bus überfahren. Schuld an meinem immensen Brummschädel trägt die gestrige Grillerei in der Sternstraße. Grillen klingt ja recht jungfräulich und ungefährlich, umso kurioser, dass sich eben dieses Grillerchen als ausufernde Studentenparty entpuppte, wie sie kein abgedrehter, klischeebehafteter College-Film wiedergeben kann. Meine Damen und Herren, vergessen sie „American Pie“, hier kommt „Sternstraßen-Torte“.
Erst beschaulich und von netten Gesprächen getragen, wurde es nach und nach immer feuchtfröhlicher, auch wenn Marius mit seinen Schlager-DJ-Künsten beinah für das sofortige Ende der Feierei gesorgt hätte. Über Magdeburg, oben auf dem Dach, lasen wir uns gegenseitig aus einem Buch vor, dessen Inhalt sich auf steife Nippel und Schwänze beschränkte, ich wusste im Vorfeld nicht, dass man das beste Stück eines Mannes mit einem Laternenfahl vergleichen kann. Mein Jakelwood-Gedenk-Kuchen wurde bis auf den letzten Krümel vertilgt und nebenbei Unmengen an alkoholischen Getränken konsumiert, was man dem ein oder anderen auch deutlich ansah.
Völkerverständigung, oder eher Fachbereichs-Annährungen, wurden ausufernd zelebriert, offensichtlich sind nicht alle Industrie-Designer Arschlöcher.
Irgendwann gegen Morgen stand plötzlich Marcel auf dem Balkon. Wer Marcel ist? Keine Ahnung, ich bin ja schon fasziniert, dass ich mir seinen Namen merken konnte. Der Marcel stand jedenfalls da, in Socken und Boxershorts. Er kam wohl von einem der unteren Balkons und hatte es trotz alkoholbedingten motorischen und verbalen Schwierigkeiten über die Feuerleiter zu uns geschafft. Er und seine Freunde waren in ähnlicher Stimmung wie die noch verbliebenen Gäste auf Kaylies und Dirks Sause und er begann doch glatt, beatboxend von einem Freund begleitet, zu rappen, sehr amüsant, wenn auch arg versaut (sein Rap war inhaltlich dem bereits erwähnten Buch sehr nah, beschränkte sich aber hauptsächlich auf Größe und Ausformung seines Gemächts).

Gegen 6 Uhr früh war ich zu haus, doch recht angeheitert, immer noch lachend über Marcel und glücklich darüber in den letzten Wochen und Monaten so liebe Menschen kennen gelernt zu haben.

...Fotos folgen...

Kleinstein rocken wieder...

Sie sind zurück. Kleinstein. Nach einjähriger Zwangspause – ohne Bassisten rockt es sich bekanntlich schlecht – feierten sie am Freitag ausgiebig ihr „Comeback“ gemeinsam mit taktlos[glücklich] im Stern. Hitze satt und Kleinstein besser denn je. Oh wie hab ich sie vermisst…
Wenn auch wahnsinnig schwitzend, war es der schönste Anblick seit langem, so scheinen Tobi(Gesang, Gitarre, Mundharmonika), Hammi(Bass, Backround), Martin(Saxophon, Keyboard, Backround) und Christian(Drumms, Backround) besser denn je zu harmonieren. Ich liebe es, wenn man einer Band ansieht, wie viel Spaß sie hat und den hatten sie. Genauso wie wir, die kopfnickend, mitsingend und ebenso schwitzend(es waren mindestens 273,4 Grad) vor der Bühne standen und kaum glauben konnten, dass wir es ein ganzes Jahr ohne diese Band ausgehalten hatten. Tobi spielte seine Gitarre zeitweise mit der Mundharmonika und Hammi bewies, warum sich Kleinstein während seines Englandaufenthalts nicht einfach einen anderen Bassisten gesucht haben, er ist der Held der kuriosen Ansagen.

Ich freu mich schon auf die nächste „Neue deutsche Rockwelle“ die hoffentlich nicht wieder ein Jahr auf sich warten lässt und gröle begeistert mit: „Ich hör die falschen Platten, sing die völlig falschen Lieder. Ich kenn die falschen Menschen und ich treff sie auch noch wieder. Ich trink das falsche Bier zu einer völlig falschen Zeit, nehm stets den falschen Weg und es tut mir nicht mal Leid!“

Freitag, 30. März 2007

Und wieder Zöpfchen...

Die Hausarbeit endlich beendet, lies ich mich trotz finanzieller Nöte überreden der Urbar einen Besuch abzustatten. Mein Mitbewohner hält mich schon für kurios, er putzt sich die Zähne und duscht, huscht mit müdem Blick gegen halb 12 oben ohne durch den Flur um in's Bett zu gehen und ich ziehe mir die Schuhe an, flöte ein "Schönen Abend noch...ähm...gute Nacht, mein ich" und verschwinde.

Es war wieder sehr nett. CCblues in Bestlaune und Hannes stimmlich wie immer Held meines Abends. Dass auch "NO SEX tm" ein paar zum Besten geben wollten, wusste ich im Vorfeld nicht, sonst hätte ich mich rechtzeitig an einen anderen Tisch zu Kaylie und Co. verkrümelt. So saß ich plötzlich alleine da, da meine Begleitung David ja plötzlich die Aufgabe hatte singenderweise zu strahlen(was er im Übrigen auch tat). Allein, allein an dem Tisch, der in etwa mittig von überall bestens zu beobachten ist und das in einer bis zum Rand gefüllten Kneipe. Naja, besuchen wir mal schnell den sanitären Naherholungsbereich, dass schafft mindestens ein halbes Lied(auch wenn ich alle 4 Songs gern in Gänze genossen hätte...), von eben diesem zurück plötzlich eine Stimme "Hey Ulrike, mit dir wollten ich mich schon länger mal unterhalten" - Zöpfchen!!! Oh verdammt, er hat sich meinen Namen gemerkt und ist noch dazu dicht wie'ne Kaufhalle am Sonntag. Er setzt sich neben mich, sagt ich hätte tolles Haar und beginnt doch glatt in einigen Strähnen herumzufriemeln, es rettet mich sein Lieblingslied, er hüpft vor die Bühne, tapst unkoordiniert hin und her, schnappt sich sein Bier und klettert zu David an's Mikro "Bäbäbäbäbäbäbäbäbäbääääääääiiiibiiiiiie", halleluja... David sieht aus als würde er den Schluss lieber selber singen, Marius und Christian können vor lachen kaum spielen, und ich bin froh erlöst zu sein. Aber zu früh gefreut; jedes Lied ist irgendwann zu Ende und Zöpfchen kehrt zurück. Er betont weitere zweimal wie schön er meine Haare findet und außerdem sagt er, ich hätte ein hübsches Gesicht. Als er gekonnt den Arm auf meine Stuhllehne und somit um meine Schultern legt, wird es Zeit die Flucht zu ergreifen, ich nuschle was von Freunden, die um die Ecke sitzen und bete inständig, dass Kaylie, Dirk und Martin noch nicht gegangen sind. Ich verschwinde, vergesse meinen Tabak und mein Bier, alles egal. Gott sei Dank sitzen die drei in einer der hintersten Ecken und nehmen mich sofort auf.

Warum, frag ich mich, warum habe ich so immense Anziehungskraft auf freakige, trunkene Mitte-Vierziger?

Freitag, 23. März 2007

Urbar, Schnee im Frühling und ein Dreier ohne Anfassen

Mittwoch-Abend. Urbar-Zeit. Ich musste boshafterweise die Schicht einer Kollegin übernehmen, was mich jedoch nicht davon abhielt nach dieser der eben genannten Kultkneipe einen mehr oder minder kurzen Besuch abzustatten.

Trotz Müdigkeit und minimalen finanziellen Resorcen war ich irgendwie verdammt gut drauf. Mit Jamie im iPod machte mir der Regen auf dem Weg in die Sternstraße gar nichts aus. Im Gegenteil, mit'nem traumhaften Sax im Ohr wird Regen, der im Licht der orangen Straßenlaternen glitzert, zauberhaft. Am Hassel traf ich auf Ralf, den ich anstiftete mit seinen Mannen später noch vorbeizukommen. Endlich in der Urbar angekommen, frisurtechnisch zwar ziemlich lediert durch Wind und Regen, durfte ich mich gleich liebevoll begrüßen lassen. David befand sich bereits Tee-trinkend in der Gesangsvorbereitung und Christian schien auch einfach nur noch an seinen Bass zu wollen(Musiker und ihre Instrumente sind ja regelrecht verwachsen und verkraften lange Trennungen nicht). Carsten, mal wieder absolut overdressed in Anzug, ließ auch nicht lange auf sich warten. Das erste Staropramen war fast geleert als die Jungs von "NO SEX 'till marriage" endlich begannen. Und die sind wahrlich knuffig. 4 blonde Bengel mit viel Potential und der nötigen Portion "Rock-Geist". David ging mir leider noch zu sehr unter, in Gänze war es jedoch sehr unterhaltsam und amüsant, vor allem die Backgrounds von Marius und Christian waren sehr witzig, musste Christian doch teilweise so über sich selbst und seine nicht funktionierenden Einsätze lachen.
Der Laden füllt sich mit immer mehr netten Menschen und das Sahnehäubchen des Abends betritt die Bühne; Lobelia aus Kanada und ihre Akkustik-Gitarre, nette Simme und angenehme Stimmung, irgendwie Folk immer mit einem Hauch Alanis in der Stimme. Die folgende Unterstützung durch Bassist Steve Lawson tat dem keinen Abbruch.
Kleine Pause und wieder "NO SEX tm". Ich weiß nicht was los ist, aber irgendwie habe ich ständig Bier ohne es zu bestellen oder zu bezahlen, selbst Gitarristen-Mutter Sabine läd mich ein. Und es schneit, es schneit wie es den ganzen Winter nicht geschneit hat und das zum Frühlingsanfang.

Dann passiert das kuriose, ich befinde mich im Gespräch mit Ralf, der wirklich noch vorbeigekommen ist, stoße grade mit ihm an und will trinken, als von hinten ein Arm mit einem Bierglas erscheint und mit mir anstößt. Verwundert drehe ich mich um und da steht er, grinst, fragt "Wie heißt du eigentlich?" und antwortet auf mein "Ulrike...": "Ein schöner Name!": Zöpfchen. Ich nicke und muss lachen. Zöpfchen ist immer da, wirklich immer. Jeden Blues-Abend steht er da mit seinem Bier, tänzelt von Gesprächsgruppe zu Gesprächsgruppe, wo er 5 Minuten verweilt und nickend Bier schlürft. Zöpfchen nennen wir ihn, weil dieses kuriose Mini-Schwänzchen am Hinterkopf trägt. Zöpfchen ist sehr klein, mindestens 45, grauhaarig und hat eine schwäche für hautenge schwarze Jeanshosen. Ich hab ihn sicher schon tausendmal gesehen und musste bei seinem Anblick immer ein bißchen schmunzeln, Mittwoch schien er einen besonders guten Tag zu haben, außer mir hat er auch noch Kaylie mit einem Flirtversuch bedacht, der bei ihr aber unwitziger mit einen Griff an ihren Hintern ausfiel.

Später lerne ich Matze kennen, der mir nicht glaubt, dass ich aus Magdeburg stamme. Ich spräche zu deutlich, zu sehr hochdeutsch, das geht runter wie Öl. Ich antwortete "Isch koann och anders, ne!"

Irgendwann schmeißt René uns raus, ich hatte gar nicht bemerkt, dass die Urbar schon völlig leer war. Draußen mutiert die Sternstraße zum Schneespielplatz und Kaylie, Carsten, David, Dirk, Martin und ich liefern uns die wohl ausufernste Schneeballschlacht, die ein frischer Frühling je gesehen hat.
Klitschnass in meiner Wohnung angekommen, beschließen David, Carsten und ich zu kochen, ist ja erst halb 5. Nach lustigem Futtern, viel Musik und einem müden Matze, der um etwas mehr Stille bittet, gehen wir schlafen. Richtig, meine beiden Männer und ich. Das war sicher ein lustiges Bild; wir drei in meinem Bett, ich in der Mitte von beiden Seiten mit einem Zipfelchen Decke bedacht. Heute morgen wurde ausgiebig gefrühstückt und ich bin immernoch tierisch verkatert.

Aber lustig war's und schön, zwischendurch tiefgründig und melancholisch, später ausufernd und kurios. Ein schöner Abend, ähm Nacht...

Donnerstag, 15. März 2007

Kneipenliebe

Meine enorme Liebe zu Kultkneipen trägt oftmals Schuld an schwindenden finanziellen Resorcen bereits gegen Monatsmitte. Dennoch kann ich nicht von ihnen lassen. Meine Lieblingskneipen liegen dabei auf der Hand; Jakelwood, als eindeutige Nummer Eins für gemütlich Abende oder ausgelassene Besäufnisse. Durch und durch kultig, musisch nett begleitet, mit Preisen, die durchaus zu akzeptieren sind und einer Auswahl lieber, netter und gutaussehender Kellner versüßt das Jakelwood mir so manchen Abend.
Stammkundin zu sein hat ja auch irgendwie was, da darf man Musikwünsche abegeben und wird vom Besitzer persönlich per Handschlag begrüßt, das Staro steht quasi schon da bevor man die Jacke ausgezogen hat. Schön. Über die grandiose Hasselnight und deren Auswirkungen live-musischerseits auf das Jakel brauch ich wohl kaum schreiben...

Weiter Adresse und etwa 2 Meter entfernt ist die Urbar, in erster Linie Mittwochs. Live-Musik vom Feinsten in kuscheliger Atmosphäre nebst netten Gästen. Gestern war ich außerhalb eines Blues-Abends da und gerade damit beschäftigt die Preise auf der Karte mit meinem Geldbörseninhalt abzugleichen, als mich Kellner René fragte: "Du willst doch heute nicht etwa was andres trinken?!", mein geantwortetes "Nööö" hätt ich mir sparen können, als sich René schon meiner Begleitung Carsten zugewendet hatte "Also ein großes Staro und was willst du?". Im Hintergrund läuft Clapton und Besitzer Jörg erinnert von der Bar aus nochmal an nächsten Mittwoch "Marius und so spieln!" "Ja, 'NO SEX 'till marriage', weiß' schon" "Biste dabei?" "Klar!"

So ist das eben als Stammgast...
hasselnight
Hier das Jakelwood während der letzten Hasselnight beim Auftritt von Buckaus Rache

Song der letzten 3 Minuten

"Kümmern wir uns durch die Jahre" von Click Click Decker auf "Den Umständen entsprechend" (21:40 Uhr, 23.03.2009)

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soviele waren seit dem 2.4.2007 hier, na sowas...

kopfüber neu...

Seit Jahren sitzt du und feilst an deinem Geschenk für die Welt. Es kommt nur noch auf Details an und muss, damit es ihr gefällt noch großartiger werden - Du hast noch nicht alles versucht, bist längst besser als die anderen. Doch noch lang nicht gut genug. Für die linke Spur zu langsam. Für die rechte Spur zu schnell. Entlang der immergleichen Leitplanken, Schildern und Zeichen. [...] "Für die linke Spur zu langsam" - Tom Liwa

nächtliche Zitate

"So viele Wörter sterben aus, wenn man ganz alleine ist... " (Christian, Urbar 27.12. '06 irgendwann gegen 4 Uhr morgens) "Das wichtigste am Bier ist, dass es getrunken wird, der Geschmack ist nach dem dritten eh egal!" (Lars, 27.01.'07) *lach*

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...und nochmal ungefähr 6 Monate später liest sich...
Frau Fridur - 18. Aug, 18:05
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wie ist denn der master an der fu? ich überlege mich...
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Asche auf mein Haupt. Kein Satz, kein Wort, nicht mal...
tocotronixe - 11. Jan, 18:30
Rache...
An manchen Tagen bin ich (gegen meinen Willen) diabolisch...
tocotronixe - 18. Jun, 00:25

kopfüber gehört

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Zuletzt aktualisiert: 18. Aug, 18:05

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