des Nachts...

Montag, 12. Februar 2007

Gold-Party

Glamour und Sushi. Außerdem die Aufnahme vom Handballspiel gegen Polen. Wir sind die Helden, oder eher er. Er ist der Held. Deshalb auch die Party. Unsere Selbstgebastelte Goldmedaille war die schönste. Da kommt auch Scycs-Michme nicht gegen an, zumal der wahrlich winzig wirkt neben Jogi.
Regional war die Party wohl, sonst hätte ich mich massiv an Kehrmann rangeschmissen, Mr. Smart, hach Gott ist der scharf. Aber leider blieb mir dessen erotische Gegenwart erspart. Sonst generell liebe Gesichter. Strahlende Gesichter, vor allem Jogi und Berna kamen nicht vom Lächeln los, um so trauriger, dass wir bald mindestens 3 Stunden fahren müssen um sie zu besuchen.

Golden Glitzernd und gut gelaunt. Einfach knuffig für einen Sonntagabend, der sonst langweiliges TV-Geglotze verspricht. Tobi und ich krönten das ganze noch mit einem Bier in der Urbar, schließlich soll auch Jörg (finanziell) was von unsrer guten Laune haben.

Meine Klamotten riechen jetzt nach Mann(aber nicht nach Tobi), das irritiert, die Heimreise war dafür um so witziger, jedes Straßenschild wurde mit Pose und Foto bedacht.

Der Abend war schön. Sind wir doch alle irgendwie Helden.
Und vor allem Jogi, schaffte er es doch in mir einen weiteren Fanatismus zu erwecken, als wenn ich nicht schon genug hätte.
Ich freu mich auf das Spiel vom SCM gegen Lemgo. Da seh ich nicht nur Mr. Smart Kehrmann, sondern auch Held Jogi, und ich werde brüllen, jubeln, hüpfen, jawoll.
jogiandme

Montag, 5. Februar 2007

"Buckaus Rache" und immer schön doof bleiben

img_0149
Ich liebe es. In einem kleinen Probenraum, vollgepropft mit tanzenden Menschen, blauer Dunst, Bier, dröhnender Bass im Brustkorb. Tanzen, Singen, Lachen.

Samstag war also die "Wotze"(W-ersiertes O-mnipotentes T-onträger Z-elebration’s E-vent) von Buckaus Rache. Es war grandios.

Eigentlich hätte ich das ganze Wochenende lernen sollen und eigentlich sollte ich es auch jetzt, aber nach der Psychologie-Klausur heute Nachmittag bin ich verdammt geschlaucht und massiv lustlos dem Sozialpolitik-Script näher als 2 Meter zu kommen.

Nun denn. Der Samstag. Ursprünglich begeisterte mich dessen geplanter Verlauf nicht besonders, mit schlechtem Gewissen über den Lernrückstand im Nacken, hatte ich ein "Theater-Date" mit meiner Mutter, dass mich den Anfang der "WOTZE" verpassen ließ.
Das "Theater an der Angel" ist wirklich eine herrliche Erfindung, ich mag die Atmosphäre in der alten Villa am Elbufer, außerdem sind die Stücke ausnahmslos witzig, interessant, unterhaltsam. Hier passt einfach alles. So war ich auch nur minimal verstimmt darüber, erst später auf Qunicy und Tobi zu treffen und vermutlich mindestens 2 Gigs zu verpassen.

Nach lustigen zwei einhalb Stunden und einem Engelbier im Theater, zeigte sich mein Schwager gnädig und setzte mich an meiner Wohnung ab, die seltsamerweise nicht leer war. Geplant war ein kurzes "Frischmachen", Haare checken, zur Bahn düsen. Da Matze und seine Jungs das Vorglühen verlängert und die Bahnfahrt zur Baracke verschoben hatten, schlug mir Skatepunk und Gegröhl entgegen.
Ich konnte mich nicht wehren und musste "mindestens" ein Bier mit Matze, Lars, Scholle und einem Typen dessen Namen ich schonwieder vergessen habe, trinken und über Frauen philosophieren. Paralell las ich die Berichterstattung von Quincy, die er mir in den letzen 2 Stunden per SMS gesand hatte.

Die "WOTZE" hatte nämlich bis 18:02 Uhr keinen offiziellen Ort und der Treffpunkt wurde just zu diesem Zeitpunkt im Internet veröffentlicht. Man traf sich am Buckauer Bahnhof und fuhr dann mit öffentlich Verkehrsmitteln quer durch die Gegend um letztendlich mit Lampions den Marsch richtung Probenraum anzutreten. Sehr, sehr witzig, wie ich finde.
Im Probenraum angekommen, ging die Sause so richtig los. Buckaus Rache live, Staropramen für 1,50, die neue CD für 5 Euro in einer weißen Tennis-Socke, die natürlich das Motto "Immer schön doof bleiben" trug, zu erstehen.
Und dann kam ich in's Spiel, die ich glücklicherweise die Bahn mal nicht verpasst hatte.
Endlich angekommen begrüßte mich ein überschwänglicher Tobi und führte mich in die Höhle des Löwen. Die Musikerquote war überdurschnittlich groß und die der Männer auch. Aber das ist ja mein Jagdgebiet schlechthin.

Was folgt, war ein grandioser Abend.
Thomas und die Jungs in Best- und Bierlaune. Martin, der Saxmann, bekam "bläsertechnische" Unterstützung von einem neunen Flötisten, der erstaunlich genial improvisierte. Viele nette Leute, viel Bier, lilalustige Musik und eine mitgröhlende Ulrike: "Ficken fetzt!"

Stunden später und einige Promille mehr endete mein Abend mit einer Fahrt im weißen Band-Barkas, der mich nach hause brachte.
Famos!
br

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"Kümmern wir uns durch die Jahre" von Click Click Decker auf "Den Umständen entsprechend" (21:40 Uhr, 23.03.2009)

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Seit Jahren sitzt du und feilst an deinem Geschenk für die Welt. Es kommt nur noch auf Details an und muss, damit es ihr gefällt noch großartiger werden - Du hast noch nicht alles versucht, bist längst besser als die anderen. Doch noch lang nicht gut genug. Für die linke Spur zu langsam. Für die rechte Spur zu schnell. Entlang der immergleichen Leitplanken, Schildern und Zeichen. [...] "Für die linke Spur zu langsam" - Tom Liwa

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