Bunte Knete

Sonntag, 7. Januar 2007

Sex des nachts

Sind wir mal ehrlich zueinander, eigentlich geht es immer und überall um Sex. Wir verstecken es, beschreiben es in Liedern, die wir mögen, reden von Filmen und unter dem Tisch zuckt unsere Hand in Richtung des Schritts eines neben uns Sitzenden. Wir beobachten Lippen, im Wunsch diese endlich zu küssen, unser Herz klopft und schreit; "Lass uns endlich alleine sein, lass uns tun wozu wir Lust haben!"

Und bitte Menschen tut nicht so, als würdet ihr nicht furchtbar oft daran denken in der Vorlesug, im Büro, allein zuhaus.

Wir sind alle so artig, so wohlerzogen, so furchtbar abstinent, und doch denken wir an nackte Haut, an Küsse, an das leise Stöhnen im Ohr kurz vor'm Höhepunkt.

Ich finde es so furchtbar nervig, dass viele glauben, sie müssten vorgeben ein "sauberes" Leben zu führen, während sie bei Kuschelszenen im TV heiß werden, sich heimlich über die Lippen lecken....

Sex ist schön, niemand muss sich dafür schämen.
Im Gegenteil, stöhnt, schreit, seufzt, genießt, aber bitte hört auf vorzugeben, dass ein Leben außerhalb dieser Gelüste führt.

Ich mag, ach was sag ich, ich liebe Sex. Und das ist auch gut so, Sex ist wie gute Musik, man kann nicht ohne...

Mir fällt beim Thema Sex grad der Gil ein, was eine erotische Stimme, aber egal, gute Nacht allen und vor allem viel Spaß...

sex

Samstag, 23. Dezember 2006

...

nachts

Freitag abend zu haus... das ist ja fast studentenuntypsich. Muss einem ja fast peinlich sein... Aber nein, ich mag das! Ich hab mir vorgenommen heute viiiiiel Musik zu hören und aufzuräumen, wobei zweiteres nicht ganz so klappt, wie ich mir das vorgestellt hab. (man/frau hat ja immer wichtigere Dinge zu tun, als man manchmal so annimmt). Da taucht z.B. Jamaram auf, über die muss ich dringend noch'n Eintrag schreiben, die sind so tanzanheuernd, selbst im faulsten Zustand... Und schwupps is da "Layla" und mann muss sich auf's Bett legen und leise mitsingen. Über "change the world" müssen wir ja gar nicht sprechen... Und dann die ganzen anderen tollen Lieder und Musiker. Und Zettel die man beim aufräumen findet, von "ich liebe dich" bis "guck dir den in der dritten Reihe an, geile Sau!" Ja, ja, die StudentInnen...

Und dann ist es plötzlich nach 0 Uhr und es sieht immer noch aus wie Sau. Bob Dylan trällert "What good am I" und man selber ist in dieser Kuschelphase ohne jegliche Ambitionen aufzuräumen.
ICQ flötet "aho" und man muss so dringend wichtige Dinge klären; Was macht einen guten Drummer aus? Und warum ist Rupert Grint so toll?

Und ganz aus Versehen ist da irgendwie Coldplay in meiner Playlist gelandet, und man möchte die Welt zusammneschrein, weinen und lachen zugleich, furchtbar... Und nebenbei redet man die ganze Zeit über Sex, O.K. da bin ich ja gut drin, aber es ist nicht grade dienlich beim einschlafen. Und urplötzlich wird aus so einem gemütlichen "Freitag-Abend-allein-zuhaus" ein übles Getexte und "Musik-Gefühl-hin-und-her" und irgendwann ist man so kaputt, als hätte man den ganzen Abend barfuß getanzt. Man redet über Penislängen, Muskelkater, aufgerubbelte Knie und "Kuscheln", über Musik und Stimmen, die in ihrem Klang töten. Zwischendurch mischt sich Liwa ein und man hält inne, lauscht, raucht eine stille Zigarette, singt leise mit und lehnt sich zurück, den Plan für den heutigen Abend vergessend.

Und nachdem alles so sexy und durch und durch musisch war von Satie bis Ullrich, ist man geschaffter als nach 3 Live-Konzerten und das Zimmer sieht immernoch aus wie Sau, aber die Gute-Nacht-Musik ist schön: Hansen-Band: "Keine Lieder über Liebe"

Gute Nacht

Montag, 18. Dezember 2006

Was ich dir noch sagen wollte...

mund-zu

1. Montag ist ein Arschloch und nicht alle Gitarristen sind sexy.

2. Background kommt nur mit'm ordentlichen Satzgesang gut, Vibratopseudosopräne mit dem Stimmumfang einer halben Oktave und 'nem massiven Selbstdarstellungsdrang auf der Bühne nerven.

3. Mitbewohnerinnen mit einem Musikgeschmack, der Helmuth Lotti einfasst, sind anstrengend.

4. Meine Leidenschaft für Weihnachten macht mich nicht zu einem schlechten Mensch.

5. Wer auch immer empirische Statistik erfunden hat, ich möchte ihn/sie treffen und in den Finger beißen.

6. Liebe ist toll, aber Pärchen, die sich in meiner Gegenwart fast begatten, sind doof.

7. Ich find es zum Kotzen, dass man in Bibliotheken nichts trinken darf. Was ist ein Buch ohne Yogi-Tee?

8. Ich verleihe ungern CDs, ja und?!

9. Ein bißchen Gefühl für Takt und Metrum macht noch keinen Drummer.

10. Das beherrschen eines Instruments und die Mitgliedschaft in einer Band macht noch keinen guten Liebhaber!

11. Uuuund... Liebe ist keine Erfindung der Plattenindustrie!

krank

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"Kümmern wir uns durch die Jahre" von Click Click Decker auf "Den Umständen entsprechend" (21:40 Uhr, 23.03.2009)

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Seit Jahren sitzt du und feilst an deinem Geschenk für die Welt. Es kommt nur noch auf Details an und muss, damit es ihr gefällt noch großartiger werden - Du hast noch nicht alles versucht, bist längst besser als die anderen. Doch noch lang nicht gut genug. Für die linke Spur zu langsam. Für die rechte Spur zu schnell. Entlang der immergleichen Leitplanken, Schildern und Zeichen. [...] "Für die linke Spur zu langsam" - Tom Liwa

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"So viele Wörter sterben aus, wenn man ganz alleine ist... " (Christian, Urbar 27.12. '06 irgendwann gegen 4 Uhr morgens) "Das wichtigste am Bier ist, dass es getrunken wird, der Geschmack ist nach dem dritten eh egal!" (Lars, 27.01.'07) *lach*

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