Sternstraßen-Torte meets betrunkene HipHopper
Ich bin im A****… Nach nur drei Stunden Schlaf fühle ich mich wie vom Bus überfahren. Schuld an meinem immensen Brummschädel trägt die gestrige Grillerei in der Sternstraße. Grillen klingt ja recht jungfräulich und ungefährlich, umso kurioser, dass sich eben dieses Grillerchen als ausufernde Studentenparty entpuppte, wie sie kein abgedrehter, klischeebehafteter College-Film wiedergeben kann. Meine Damen und Herren, vergessen sie „American Pie“, hier kommt „Sternstraßen-Torte“.
Erst beschaulich und von netten Gesprächen getragen, wurde es nach und nach immer feuchtfröhlicher, auch wenn Marius mit seinen Schlager-DJ-Künsten beinah für das sofortige Ende der Feierei gesorgt hätte. Über Magdeburg, oben auf dem Dach, lasen wir uns gegenseitig aus einem Buch vor, dessen Inhalt sich auf steife Nippel und Schwänze beschränkte, ich wusste im Vorfeld nicht, dass man das beste Stück eines Mannes mit einem Laternenfahl vergleichen kann. Mein Jakelwood-Gedenk-Kuchen wurde bis auf den letzten Krümel vertilgt und nebenbei Unmengen an alkoholischen Getränken konsumiert, was man dem ein oder anderen auch deutlich ansah.
Völkerverständigung, oder eher Fachbereichs-Annährungen, wurden ausufernd zelebriert, offensichtlich sind nicht alle Industrie-Designer Arschlöcher.
Irgendwann gegen Morgen stand plötzlich Marcel auf dem Balkon. Wer Marcel ist? Keine Ahnung, ich bin ja schon fasziniert, dass ich mir seinen Namen merken konnte. Der Marcel stand jedenfalls da, in Socken und Boxershorts. Er kam wohl von einem der unteren Balkons und hatte es trotz alkoholbedingten motorischen und verbalen Schwierigkeiten über die Feuerleiter zu uns geschafft. Er und seine Freunde waren in ähnlicher Stimmung wie die noch verbliebenen Gäste auf Kaylies und Dirks Sause und er begann doch glatt, beatboxend von einem Freund begleitet, zu rappen, sehr amüsant, wenn auch arg versaut (sein Rap war inhaltlich dem bereits erwähnten Buch sehr nah, beschränkte sich aber hauptsächlich auf Größe und Ausformung seines Gemächts).
Gegen 6 Uhr früh war ich zu haus, doch recht angeheitert, immer noch lachend über Marcel und glücklich darüber in den letzten Wochen und Monaten so liebe Menschen kennen gelernt zu haben.
...Fotos folgen...
Erst beschaulich und von netten Gesprächen getragen, wurde es nach und nach immer feuchtfröhlicher, auch wenn Marius mit seinen Schlager-DJ-Künsten beinah für das sofortige Ende der Feierei gesorgt hätte. Über Magdeburg, oben auf dem Dach, lasen wir uns gegenseitig aus einem Buch vor, dessen Inhalt sich auf steife Nippel und Schwänze beschränkte, ich wusste im Vorfeld nicht, dass man das beste Stück eines Mannes mit einem Laternenfahl vergleichen kann. Mein Jakelwood-Gedenk-Kuchen wurde bis auf den letzten Krümel vertilgt und nebenbei Unmengen an alkoholischen Getränken konsumiert, was man dem ein oder anderen auch deutlich ansah.
Völkerverständigung, oder eher Fachbereichs-Annährungen, wurden ausufernd zelebriert, offensichtlich sind nicht alle Industrie-Designer Arschlöcher.
Irgendwann gegen Morgen stand plötzlich Marcel auf dem Balkon. Wer Marcel ist? Keine Ahnung, ich bin ja schon fasziniert, dass ich mir seinen Namen merken konnte. Der Marcel stand jedenfalls da, in Socken und Boxershorts. Er kam wohl von einem der unteren Balkons und hatte es trotz alkoholbedingten motorischen und verbalen Schwierigkeiten über die Feuerleiter zu uns geschafft. Er und seine Freunde waren in ähnlicher Stimmung wie die noch verbliebenen Gäste auf Kaylies und Dirks Sause und er begann doch glatt, beatboxend von einem Freund begleitet, zu rappen, sehr amüsant, wenn auch arg versaut (sein Rap war inhaltlich dem bereits erwähnten Buch sehr nah, beschränkte sich aber hauptsächlich auf Größe und Ausformung seines Gemächts).
Gegen 6 Uhr früh war ich zu haus, doch recht angeheitert, immer noch lachend über Marcel und glücklich darüber in den letzten Wochen und Monaten so liebe Menschen kennen gelernt zu haben.
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tocotronixe - 1. Apr, 23:21