Oh Jamie - I fall in love...
Damit hab ich wahrlich nicht gerechnet, aber es erwischt einen ja immer unerwartet im Rücken oder in diesem Fall im Ohr. Da sitz' ich also, noch nicht fähig zu schlafen, nach einem Mädelsabend mit Muddern und Schwester und "Sweet November" im Wohnzimmer und schalte mich durch unzählige Programme(insofern man das gemütliches Schalten nennen kann, wenn man die Fernbedienung alle zwei Programme auf die Tischkante hauen muss damit sie wieder auf hektisches Tippen reagiert)
Und da, ganz plötzlich, klatsch, Mitschnitt von einem Livekonzert. Gott verdammt wer ist dieser Virtuose am Flügel? Und verdammt, was für eine wahnsinnige Stimme?!? Das ganze Konzert jazzig, hauchzart, seufzend, im nächsten Moment laut, ausufernd, improvisiert. Er spielt edelstes Jazzpiano, im nächsten Song klopft er auf die Seiten im Flügel und seufzt dazu, dann plötzlich an der Gitarre, holly shit ist das geil. Ich trau mich gar nicht in den Teletext zu schalten aus Angst ich könnte was verpassen. Diese Band ist der Hammer, bombiger Satzgesang, ein Saxer, den sicher Gott geschickt hat, eigentlich alle purer Wahnsinn. Ich traue mich in den Teletext. Jamie, Jamie Cullum, ich krakle mir den Namen mit einem Edding in die Handinnenfläche, obwohl ich den sicher niemals vergessen hätte.
Die folgenden Minuten sitze ich wie vom Donner gerührt kerzengrade im Sessel, richtig gelesen, ich liege nicht, wie üblich beim TVen im Haus meiner Eltern, auf der Couch bis zur Nasenspitze unter der Decke verschwunden, nein, ich sitze da und starre auf die Mattscheibe, könnte man Ohren so aufreißen wie Augen, dann hätte ich auch das gemacht.
Liebe auf den ersten Blick. Oder eher Liebe auf das erste Hören. Ich bin hin und weg und wieder zurück, Herzklopfen im Takt, kurzatmig, vollends eins mit diesem Konzertmitschnitt.
Und dann passiert etwas, was mir wirklich lange nicht passiert ist. Er singt: "in this world of ordinary people... extraordinary people, i'm glad there is you" und ich fange an zu weinen...
"in this world of overrated pleasures and underrated treasures, i'm glad there is you." und ich heule wie ein Schlosshund. Oh my godness.
Vorbei, völlig vorbei. Ich konnte kaum einschlafen nach dem TV-Konzert, ich lag im Bett mit aufgerissen Augen und war völlig aufgewühlt.
Heute war ich sofort iStore-Shoppen; "Catching Tales" und liebe Leute, es ist ein Traum! Bin verliebt bis über beide Ohren und komme sicher monatelang nicht mehr los von "London Skies", "Photograph" oder "Get Your Way".


oh dear, hör hin
Und da, ganz plötzlich, klatsch, Mitschnitt von einem Livekonzert. Gott verdammt wer ist dieser Virtuose am Flügel? Und verdammt, was für eine wahnsinnige Stimme?!? Das ganze Konzert jazzig, hauchzart, seufzend, im nächsten Moment laut, ausufernd, improvisiert. Er spielt edelstes Jazzpiano, im nächsten Song klopft er auf die Seiten im Flügel und seufzt dazu, dann plötzlich an der Gitarre, holly shit ist das geil. Ich trau mich gar nicht in den Teletext zu schalten aus Angst ich könnte was verpassen. Diese Band ist der Hammer, bombiger Satzgesang, ein Saxer, den sicher Gott geschickt hat, eigentlich alle purer Wahnsinn. Ich traue mich in den Teletext. Jamie, Jamie Cullum, ich krakle mir den Namen mit einem Edding in die Handinnenfläche, obwohl ich den sicher niemals vergessen hätte.
Die folgenden Minuten sitze ich wie vom Donner gerührt kerzengrade im Sessel, richtig gelesen, ich liege nicht, wie üblich beim TVen im Haus meiner Eltern, auf der Couch bis zur Nasenspitze unter der Decke verschwunden, nein, ich sitze da und starre auf die Mattscheibe, könnte man Ohren so aufreißen wie Augen, dann hätte ich auch das gemacht.
Liebe auf den ersten Blick. Oder eher Liebe auf das erste Hören. Ich bin hin und weg und wieder zurück, Herzklopfen im Takt, kurzatmig, vollends eins mit diesem Konzertmitschnitt.
Und dann passiert etwas, was mir wirklich lange nicht passiert ist. Er singt: "in this world of ordinary people... extraordinary people, i'm glad there is you" und ich fange an zu weinen...
"in this world of overrated pleasures and underrated treasures, i'm glad there is you." und ich heule wie ein Schlosshund. Oh my godness.
Vorbei, völlig vorbei. Ich konnte kaum einschlafen nach dem TV-Konzert, ich lag im Bett mit aufgerissen Augen und war völlig aufgewühlt.
Heute war ich sofort iStore-Shoppen; "Catching Tales" und liebe Leute, es ist ein Traum! Bin verliebt bis über beide Ohren und komme sicher monatelang nicht mehr los von "London Skies", "Photograph" oder "Get Your Way".


oh dear, hör hin
tocotronixe - 18. Mär, 23:43