I can't live without...
Es ist so spannend festzustellen welche großen und kleinen Dinge uns täglich nebenbei fast unmerklich das Leben verschönern. Manche fallen uns gar nicht auf, wir würden erst etwas merken, wenn sie plötzlich fehlen.
Rituale, einmalige Geschichten, Macken und Vorlieben...
Bei mir ist das fast fanatisch, es gibt wirklich viele Dinge, die in meinem Leben nicht fehlen sollen. Dabei handelt es sich weniger um Materielles, eher um Umstände, Personen, Vorlieben und viele, viele Kleinigkeiten.
Nachdem ich also eben darüber nachdenke, fällt mir auf, dass ich mich immer freue, wenn ich diesen süßen Gebärdensprache-Dolmetschen-Studenten im Café "Frösi" sehe, wenn ich mir 'nen Yogi-Tee "to take away" hole. Der is smart, ich mag wie seine braunen Haare schräg im Gesicht hängen und dass er immer leicht unrasiert ist.
Und kleine Dinge, die ich mir mitnehme. Ich hab hier immer noch das Stück Pappe aus einer Zigarettenschachtel auf dem steht: "Soviele Wörter sterben aus, wenn man ganz alleine ist".
Bassisten sind geistreicher als mancher so glaubt und das selbst 4 Uhr morgens. Und zwei Bierdeckel mit jeweils einem schwarzen Rußfleck drauf, damit wollte mir Arno (ach du Gott, noch ein Bassist) einen Zaubertrick beibringen, den ich bis heute nicht hinbekomme. Meine Metro-Karte aus Paris, ein Zettel mit der letzten SMS einer ehemals großen Liebe, einer aus einem Glückskeks "Es wird große Veränderung auf Sie zukommen, aber Sie werden glücklich sein" vom Anfang letzten Jahres, mein Teilnehmerausweis von den Weltfestspielen der Jugend und Studenten 2005 in Venezuela, das schwarze Halsband, dass mir Jefferson in Caracas schenkte, Konzerteintrittskarten, eine kaputte Schneekugel aus Holland, die Ralf in ein Bio-Veggie-Brotaufstrich-Glas gebastelt hat, damit sie wieder funktioniert, ein Notenblatt mit dem Chorsatz von "Dream a little dream of me", eine Wunschschachtel, die ich nicht öffnen kann, weil ich den Wunsch vergessen habe, ein Foto mit Matt und Martin aus Eastbourne, Briefe, mein Begemann-Autogramm, soviele kleine Dinge, die mir ein Lächeln zaubern.
Und ich mag nicht leben ohne Yogi-Tee mit Milch und Honig, auch wenn ich den mit'nem Stift in der Vorlesung umrühren muss, ohne mal einen ganzen Tag im Bett zu verbringen, ohne Geschichten zu erzählen, ohne albern zu sein, ohne immer wieder die gleichen Passagen in meinen Lieblingsbüchern zu lesen, ohne aufzuschreiben, was mir grad in den Sinn kommt, ohne beim Kochen die Küche herrlich zu verwüsten, ohne Bade-Sessions mit Kerzen, ohne soviele Kleinigkeiten, die alles einfach ein bißchen schöner machen.
Und dann gibt es da diese ganz existenziellen Dinge, die ich wirklich nicht missen will und nicht missen kann, die Dinge, die mir schon die ganze Zeit im Kopf herumspuken während ich diesen Text schreibe.
Ich kann nicht leben (und das meine ich wörtlich) ohne meine Lieben. Ich kann nicht leben ohne stundenlange Gespräche mit Nussi, die mich so ergänzt, so inspiriert, die mir einfach nur gut tut. Ich kann auch nicht leben ohne Staro oder Kaffee mit meinem Brombeerchen, ohne Musikaustausch mit Lars, ohne Luft-Tee aus Plastetassen und Küsschen mit der kleinen Hanni, ohne Erzählzeit mit meiner Mutter, ohne Kuscheln, Lässtern und Tanzen mit meiner kleinen Schwester, ohne Musik-Sessions und Welt-Philosophie mit meinem Vater.
Und ich kann nicht leben ohne Musik, ohne Live-Konzerte, Proberaumpartys mit meinen Lieblingsmusikern, Musikgesprächen und manchmal bei Musik einfach weinen zu müssen.
Und so sind es die ganzen kleinen und großen Dinge im Leben, die dieses so lebenswert und schön machen, die einfach nur ein Lächeln zaubern oder ohne die zu leben kaum möglich wäre.
Rituale, einmalige Geschichten, Macken und Vorlieben...
Bei mir ist das fast fanatisch, es gibt wirklich viele Dinge, die in meinem Leben nicht fehlen sollen. Dabei handelt es sich weniger um Materielles, eher um Umstände, Personen, Vorlieben und viele, viele Kleinigkeiten.
Nachdem ich also eben darüber nachdenke, fällt mir auf, dass ich mich immer freue, wenn ich diesen süßen Gebärdensprache-Dolmetschen-Studenten im Café "Frösi" sehe, wenn ich mir 'nen Yogi-Tee "to take away" hole. Der is smart, ich mag wie seine braunen Haare schräg im Gesicht hängen und dass er immer leicht unrasiert ist.
Und kleine Dinge, die ich mir mitnehme. Ich hab hier immer noch das Stück Pappe aus einer Zigarettenschachtel auf dem steht: "Soviele Wörter sterben aus, wenn man ganz alleine ist".
Bassisten sind geistreicher als mancher so glaubt und das selbst 4 Uhr morgens. Und zwei Bierdeckel mit jeweils einem schwarzen Rußfleck drauf, damit wollte mir Arno (ach du Gott, noch ein Bassist) einen Zaubertrick beibringen, den ich bis heute nicht hinbekomme. Meine Metro-Karte aus Paris, ein Zettel mit der letzten SMS einer ehemals großen Liebe, einer aus einem Glückskeks "Es wird große Veränderung auf Sie zukommen, aber Sie werden glücklich sein" vom Anfang letzten Jahres, mein Teilnehmerausweis von den Weltfestspielen der Jugend und Studenten 2005 in Venezuela, das schwarze Halsband, dass mir Jefferson in Caracas schenkte, Konzerteintrittskarten, eine kaputte Schneekugel aus Holland, die Ralf in ein Bio-Veggie-Brotaufstrich-Glas gebastelt hat, damit sie wieder funktioniert, ein Notenblatt mit dem Chorsatz von "Dream a little dream of me", eine Wunschschachtel, die ich nicht öffnen kann, weil ich den Wunsch vergessen habe, ein Foto mit Matt und Martin aus Eastbourne, Briefe, mein Begemann-Autogramm, soviele kleine Dinge, die mir ein Lächeln zaubern.
Und ich mag nicht leben ohne Yogi-Tee mit Milch und Honig, auch wenn ich den mit'nem Stift in der Vorlesung umrühren muss, ohne mal einen ganzen Tag im Bett zu verbringen, ohne Geschichten zu erzählen, ohne albern zu sein, ohne immer wieder die gleichen Passagen in meinen Lieblingsbüchern zu lesen, ohne aufzuschreiben, was mir grad in den Sinn kommt, ohne beim Kochen die Küche herrlich zu verwüsten, ohne Bade-Sessions mit Kerzen, ohne soviele Kleinigkeiten, die alles einfach ein bißchen schöner machen.
Und dann gibt es da diese ganz existenziellen Dinge, die ich wirklich nicht missen will und nicht missen kann, die Dinge, die mir schon die ganze Zeit im Kopf herumspuken während ich diesen Text schreibe.
Ich kann nicht leben (und das meine ich wörtlich) ohne meine Lieben. Ich kann nicht leben ohne stundenlange Gespräche mit Nussi, die mich so ergänzt, so inspiriert, die mir einfach nur gut tut. Ich kann auch nicht leben ohne Staro oder Kaffee mit meinem Brombeerchen, ohne Musikaustausch mit Lars, ohne Luft-Tee aus Plastetassen und Küsschen mit der kleinen Hanni, ohne Erzählzeit mit meiner Mutter, ohne Kuscheln, Lässtern und Tanzen mit meiner kleinen Schwester, ohne Musik-Sessions und Welt-Philosophie mit meinem Vater.
Und ich kann nicht leben ohne Musik, ohne Live-Konzerte, Proberaumpartys mit meinen Lieblingsmusikern, Musikgesprächen und manchmal bei Musik einfach weinen zu müssen.
Und so sind es die ganzen kleinen und großen Dinge im Leben, die dieses so lebenswert und schön machen, die einfach nur ein Lächeln zaubern oder ohne die zu leben kaum möglich wäre.
tocotronixe - 11. Jan, 23:35