Es hätte alles so einfach sein können. Aber ich wollte es ja nicht anders, musste mich mal wieder mit voller Absicht und in dem Wissen wie wenig gut es mir tun würde, kopfüber reinstürzen.
Jetzt bin ich bedrückt irgendwie. Und traurig...
Keine Ahnung worum's hier geht? Ich auch nicht so recht. Das ist das Problem...
Ich geh einfach in's Bett und träum's weg...
Gute Nacht
tocotronixe - 9. Mai, 01:38
Der Sommer ist so gut wie da. Ich liege in meinem Bett, höre Alexi Murdoch mit "Orange Sky", ein kühler Hauch weht durch's offene Fenster und es riecht nach Sommer, bzw. nach Sonnencreme (ja, ich weiß, es ist weitestgehend sinnfrei Sonnencreme nachts gegen 1 zu benutzen, aber die riecht soooo gut).
Abgesehen von einigen Ungereimtheiten im alltäglichen Allerlei (wie Dozent F., dem ich gern die Magdeburger Mafia auf den Hals jagen würde, meinem 18jährigen Ich, dass mir regelmäßig auf die Schulter klopft um mich zu erinnern, auf was ich mich da grad einlasse, dämlichen studentischen Problematiken und dem pochenden Gefühl, dass irgendwas fehlt...) scheint alles im Moment recht sonnig.
Verwirrung herrscht bezüglich einiger Gefühlsmachenschaften (Da sagt der, der keine Komplimente macht: "Nein, wenn sie ganz anders ist als du, dann kann ich sie sicher nicht leiden"...) und erinnerungschwere Momente poltern einfach so in mein Leben (M.: "Ich denke wir beide haben etwas, was uns nach den allgemeinen Konventionen zufrieden stellen müsste...").
Außergewöhnlich; ich habe das Gefühl als würde der Sommer etwas besonderes mit sich bringen. Wie eine Vorfreude oder -ahnung, nur ohne den leisesten Schimmer, was da auf mich zukommt.
Ich harre der Dinge, die da kommen mögen.
tocotronixe - 9. Mai, 00:49