"Gut im Bett" - Ja und?!
Manche Dinge werden oftmals völlig überbewertet. Penislängen zum Beispiel, ich glaube da herrschen soviele Irrtümer wie über Orgasmen von Frauen.
Und über Sex im Allgemeinen sowieso.
Ich hab wohl auch fälschlicherweise das ein oder andere Mal eine Aussage in Richtung "Der is gut im Bett" getätigt, vermutlich weil mir eine längere Ausführung zu dem Thema an der Stelle zu anstrengend gewesen wäre und Fragende sich so schneller zufrieden geben(und auch wenn wir alle so furchtbar offen tun, wer will schon wirkliche Details, wenn er fragt: "Wie war er/sie?"?!).
Im Grunde ist es jedoch eine völlig dämliche Idee jemanden als "gut im Bett" zu bezeichnen, pauschalisiert man doch damit seine/ihre sexuellen Tätigkeiten, mit wem auch immer, auf das obere Drittel der Wahnsinnsskala ohne jegliches Wissen über die "Zufriedenheit" anderer Sexualpartner.
Ich glaube nicht, dass es den Mann gibt, der pauschal einfach nur verdammt gut im Bett ist. Genau so wenig wie es die Frau gibt, die ausnahmslos jeden Mann betttechnisch derart glücklich machen kann, dass er sie für das Maß aller Dinge hält.
Ganz im Gegenteil, ich denke, dass jeder "gut im Bett" ist, es kommt nur auf das Miteinander an.
Bei manchen harmonieren Vorlieben, Bedürfnisse und Lust, das macht guten Sex.
Weniger Spaß macht es, wenn einfach nichts passt, was aber nicht heißt, das der- oder diejenige jemand anders nicht die größten Freuden bereiten könnte.
Und so ist "gut im Bett" so individuell wie Fingerabdrücke. Den ich mit dem Prädikat "gut im Bett" versehe, halten andere wiederrum für eine sexuelle Niete. So unterschiedlich wir küssen, Musik hören, tanzen, Hanuta essen, so unterschiedlich haben wir Sex.
Und genau deshalb gibt es wohl kaum allgemeingültige Indikatoren für Bett-Tauglichkeit. Weder Volumen oder Längenmaß äußerlicher Genitalien, Praktiken und Stellungen noch Dauer des Akts.
Und ich find das auch gut so. Alles andere wäre wohl langweilig.
So erklärt sich auch, warum Sex in Verbindung mit Liebe allgemeingültig immernoch als das Maximum des Lustgewinns gilt. Harmonie, Vertrauen und tiefe innere Verbundenheit machen es zum gemeinsamen Erlebnis, in dem aus du und ich "wir" wird und jeder voll auf seine Kosten kommt mit einem gehauchten "Ich liebe dich".
Schön...
Verdammt, ich will mich auch mal wieder verlieben!

Und über Sex im Allgemeinen sowieso.
Ich hab wohl auch fälschlicherweise das ein oder andere Mal eine Aussage in Richtung "Der is gut im Bett" getätigt, vermutlich weil mir eine längere Ausführung zu dem Thema an der Stelle zu anstrengend gewesen wäre und Fragende sich so schneller zufrieden geben(und auch wenn wir alle so furchtbar offen tun, wer will schon wirkliche Details, wenn er fragt: "Wie war er/sie?"?!).
Im Grunde ist es jedoch eine völlig dämliche Idee jemanden als "gut im Bett" zu bezeichnen, pauschalisiert man doch damit seine/ihre sexuellen Tätigkeiten, mit wem auch immer, auf das obere Drittel der Wahnsinnsskala ohne jegliches Wissen über die "Zufriedenheit" anderer Sexualpartner.
Ich glaube nicht, dass es den Mann gibt, der pauschal einfach nur verdammt gut im Bett ist. Genau so wenig wie es die Frau gibt, die ausnahmslos jeden Mann betttechnisch derart glücklich machen kann, dass er sie für das Maß aller Dinge hält.
Ganz im Gegenteil, ich denke, dass jeder "gut im Bett" ist, es kommt nur auf das Miteinander an.
Bei manchen harmonieren Vorlieben, Bedürfnisse und Lust, das macht guten Sex.
Weniger Spaß macht es, wenn einfach nichts passt, was aber nicht heißt, das der- oder diejenige jemand anders nicht die größten Freuden bereiten könnte.
Und so ist "gut im Bett" so individuell wie Fingerabdrücke. Den ich mit dem Prädikat "gut im Bett" versehe, halten andere wiederrum für eine sexuelle Niete. So unterschiedlich wir küssen, Musik hören, tanzen, Hanuta essen, so unterschiedlich haben wir Sex.
Und genau deshalb gibt es wohl kaum allgemeingültige Indikatoren für Bett-Tauglichkeit. Weder Volumen oder Längenmaß äußerlicher Genitalien, Praktiken und Stellungen noch Dauer des Akts.
Und ich find das auch gut so. Alles andere wäre wohl langweilig.
So erklärt sich auch, warum Sex in Verbindung mit Liebe allgemeingültig immernoch als das Maximum des Lustgewinns gilt. Harmonie, Vertrauen und tiefe innere Verbundenheit machen es zum gemeinsamen Erlebnis, in dem aus du und ich "wir" wird und jeder voll auf seine Kosten kommt mit einem gehauchten "Ich liebe dich".
Schön...
Verdammt, ich will mich auch mal wieder verlieben!

tocotronixe - 25. Jan, 23:45
arrg.. ;)
Damit sind leider Neuanwohner in der Allein-Sein-Allee absolut nicht zu locken.
Was aber zumindest eine Grundlage Deines Textes unterstreicht: Alles eine Sache des Standpunkts!
*lach*