...von Tagen, die keine sein sollten...
Sonnenscheinmäßig bin ich schon oft und gerne, aber manche Tage sollten liquidiert werden. Da passt gar nichts.
Wir Frauen müssen uns ja sowieso ständig an Tage halten, zyklisch sogar, eine wahre Strafe, wofür auch immer. So ein weiblicher Zyklus ist nämlich genau so angelegt, dass seine "unpraktischsten" Tage sich immer zu den unmöglichsten Zeitpunkten einfinden. Entweder sind wir grade massiv fruchtbar, wenn sämtliche Verhütungsmethoden versagen oder wir sind grad schmerzgeplagt lustlos, wenn wir das erotischste Angebot ever von Mr. Universum kriegen(der logischerweise auch nur an diesem einen Abend in der Stadt, ach was sag ich; in diesem Land, ist). Ansonsten sind wir prämenstrual oder postmenstrual schlecht drauf, also immer PMS-belastet, denn nach den Tagen ist ja bekanntlich vor den Tagen...
Ja ja, ich hör ja schon auf, Menstruationsgeschichten sind ja für knapp 50% der Bevölkerung massiv abturnend.
Es gibt ja auch noch andere beschissene Tage. Solche z.B. an denen in der Bahn hinter einem jemand sitzt, der einen derart aufdringlich unangenehmen Körpergeruch besitzt, dass man kontinuierlich mit dem aufkommendem Brechreiz zu kämpfen hat. Der steigt auch nicht aus. Der bleibt da solange bis man selbst aussteigen muss. Und weil ein schlechter Tag ja bekannt ist für die Fülle an kleinen Widerlichkeiten, ist natürlich die Batterie vom MP3-Player alle. Und wozu wäre eine Lieblingshose die Lieblingshose, wenn sie an so einem Tag nicht just nach Verlassen der Wohnung durch ein vorbeirasendes Auto von oben bis unten mit Pfützenschladeradatsch, in den wer weiß wie viele Hunde gepinkelt haben, beschmutzt werden würde. Der Wind fegt beim Drehen die letzten kläglichen Reste Tabak vom Paper, aber das ist nicht mal so schlimm, an so einem Tag hätte das Feuerzeug eh nicht funktioniert.
Die für pünktliches Erscheinen wichtige Bahn verpasst man natürlich auch. Bewegung ist gesund. Nur nicht in einer klitschnassen Hose bei wenigen Grad über dem Gefrierpunkt, da kann diese Gesundheit gewisse grippeartige Nebenwirkungen mit sich bringen.
Aber es passieren auch schöne Dinge an diesen Tagen, der Träger der Tasche z.B. reißt nicht, obwohl man heute außer dem fetten Statistikwälzer noch 2 Gesetzesbücher und 'ne 1-Liter-Wasserflasche mitschleppt - so ein Haltungsschaden hat ja auch irgendwie was Nettes, oder?!?
Der Magen klopft verkrampft immer wieder von innen an und brüllt "HUNGER!!!", der Kühlschrank war natürlich leer.
Die Vorlesung, für die man sich unmöglich früh aus dem Bett gequält hat, fällt aus und man hat natürlich Mensakarte und Kleingeld vergessen.
Kann es noch schöner kommen?
Bestimmt, kurz vor betreten des Wohnhauses scheißt einem 'ne Taube auf die Schulter, was man natürlich nicht bemerkt, sondern der attraktive Nachbar, dem man im Hausflur begegnet und der sich darüber köstlich amüsiert.
Und... und... und...
Solche Tage sind wahrlich nicht zu ertragen. Mal sehen, wann mein nächster Scheißtag ansteht, ich sag euch bescheid...
Wir Frauen müssen uns ja sowieso ständig an Tage halten, zyklisch sogar, eine wahre Strafe, wofür auch immer. So ein weiblicher Zyklus ist nämlich genau so angelegt, dass seine "unpraktischsten" Tage sich immer zu den unmöglichsten Zeitpunkten einfinden. Entweder sind wir grade massiv fruchtbar, wenn sämtliche Verhütungsmethoden versagen oder wir sind grad schmerzgeplagt lustlos, wenn wir das erotischste Angebot ever von Mr. Universum kriegen(der logischerweise auch nur an diesem einen Abend in der Stadt, ach was sag ich; in diesem Land, ist). Ansonsten sind wir prämenstrual oder postmenstrual schlecht drauf, also immer PMS-belastet, denn nach den Tagen ist ja bekanntlich vor den Tagen...
Ja ja, ich hör ja schon auf, Menstruationsgeschichten sind ja für knapp 50% der Bevölkerung massiv abturnend.
Es gibt ja auch noch andere beschissene Tage. Solche z.B. an denen in der Bahn hinter einem jemand sitzt, der einen derart aufdringlich unangenehmen Körpergeruch besitzt, dass man kontinuierlich mit dem aufkommendem Brechreiz zu kämpfen hat. Der steigt auch nicht aus. Der bleibt da solange bis man selbst aussteigen muss. Und weil ein schlechter Tag ja bekannt ist für die Fülle an kleinen Widerlichkeiten, ist natürlich die Batterie vom MP3-Player alle. Und wozu wäre eine Lieblingshose die Lieblingshose, wenn sie an so einem Tag nicht just nach Verlassen der Wohnung durch ein vorbeirasendes Auto von oben bis unten mit Pfützenschladeradatsch, in den wer weiß wie viele Hunde gepinkelt haben, beschmutzt werden würde. Der Wind fegt beim Drehen die letzten kläglichen Reste Tabak vom Paper, aber das ist nicht mal so schlimm, an so einem Tag hätte das Feuerzeug eh nicht funktioniert.
Die für pünktliches Erscheinen wichtige Bahn verpasst man natürlich auch. Bewegung ist gesund. Nur nicht in einer klitschnassen Hose bei wenigen Grad über dem Gefrierpunkt, da kann diese Gesundheit gewisse grippeartige Nebenwirkungen mit sich bringen.
Aber es passieren auch schöne Dinge an diesen Tagen, der Träger der Tasche z.B. reißt nicht, obwohl man heute außer dem fetten Statistikwälzer noch 2 Gesetzesbücher und 'ne 1-Liter-Wasserflasche mitschleppt - so ein Haltungsschaden hat ja auch irgendwie was Nettes, oder?!?
Der Magen klopft verkrampft immer wieder von innen an und brüllt "HUNGER!!!", der Kühlschrank war natürlich leer.
Die Vorlesung, für die man sich unmöglich früh aus dem Bett gequält hat, fällt aus und man hat natürlich Mensakarte und Kleingeld vergessen.
Kann es noch schöner kommen?
Bestimmt, kurz vor betreten des Wohnhauses scheißt einem 'ne Taube auf die Schulter, was man natürlich nicht bemerkt, sondern der attraktive Nachbar, dem man im Hausflur begegnet und der sich darüber köstlich amüsiert.
Und... und... und...
Solche Tage sind wahrlich nicht zu ertragen. Mal sehen, wann mein nächster Scheißtag ansteht, ich sag euch bescheid...
tocotronixe - 21. Jan, 22:01