Musikwühlkiste
Seit gestern schichte ich in jeder freien Minute Dateien um, puzzle in meinen Ordnern, sortiere Interpreten, Titel, Alben, digitalisiere meinen halben CD-Schrank, denn endlich offenbart sich mir viiiiiel, viiiiel mehr Platz. Ich habe mir eine externe Festplatte gekauft. Nach langem Stereo-Suchen von Matze und mir, Für- und Wider-Diskussionen, technischen Erleuterungen seinerseits, Unwissen und dummen Grinsen meinerseits, habe ich mich... äh wir uns... ja schon irgendwie ich... entschieden. 250 GB Platz! Endlich ausreichend Platz für meine Musik, zumindest vorerst, mal sehen, wie es aussieht, wenn ich mit dem Digitalisieren verstaubter CDs fertig bin.
Und was man da alles findet. Ich war mit ja schon immer sicher, dass ein Leben für die ganze tolle Musik dieser Welt nicht reicht. Und gelegentlich denke ich drüber nach mich nur auf 1 bis 2 Musikrichtungen leidenschaftlich zu beschränken, dann könnte ich mir vielleicht irgendwann mal Namen und Titel merken, wenn ich mir aber längst vergessene Songs wieder anhöre, wird diese Option sofort wieder abgewählt. Facettenreichtum muss sein, nur Hamburger Schule, nur Jazz oder nur Liedermachermusik würden mich auf Dauer langweilen.
Mir reichen ja nichtmal die 4 GB meines kleinen iPods um die Stimmungsschwankungen eines Tages musikalisch zu untermauern. Aber woher soll man auch wissen, auf was man in 4 Stunden musikalischerseits Lust hat...
Ich fand jedenfalls soeben Slayer und Sick Of It All und die habe ich wahrlich seit mindestens zwei Jahren nicht gehört. Schade eigentlich. Dann kamen mir knapp 5 Lacrimosa-Alben unter die Augen, einiges von Gerhard Schöne, Everlast, Smashing Pumpkins und Santana, Skunk Anansie, Bob Marley und In Extremo, das Rilke-Projekt, deine Lakaien, Marsen, Everlast, unzähliges Klassisches (oooh, wie sehr mag ich Grieg) und -oh mein Gott- Norah Jones. Das "Oh Mercy"-Album von Dylan hab ich schon seit Monaten vermisst, "Man in the long black coat" ist so schön.
Und so werde ich sicher noch Wochen brauchen um die Masse an Tönen zu digitalisieren. Aber jetzt muss ich mich erstmal mit der Renovierung meiner Optik befassen, denn Live-Musik ist besser als digital Verpacktes...
Und was man da alles findet. Ich war mit ja schon immer sicher, dass ein Leben für die ganze tolle Musik dieser Welt nicht reicht. Und gelegentlich denke ich drüber nach mich nur auf 1 bis 2 Musikrichtungen leidenschaftlich zu beschränken, dann könnte ich mir vielleicht irgendwann mal Namen und Titel merken, wenn ich mir aber längst vergessene Songs wieder anhöre, wird diese Option sofort wieder abgewählt. Facettenreichtum muss sein, nur Hamburger Schule, nur Jazz oder nur Liedermachermusik würden mich auf Dauer langweilen.
Mir reichen ja nichtmal die 4 GB meines kleinen iPods um die Stimmungsschwankungen eines Tages musikalisch zu untermauern. Aber woher soll man auch wissen, auf was man in 4 Stunden musikalischerseits Lust hat...
Ich fand jedenfalls soeben Slayer und Sick Of It All und die habe ich wahrlich seit mindestens zwei Jahren nicht gehört. Schade eigentlich. Dann kamen mir knapp 5 Lacrimosa-Alben unter die Augen, einiges von Gerhard Schöne, Everlast, Smashing Pumpkins und Santana, Skunk Anansie, Bob Marley und In Extremo, das Rilke-Projekt, deine Lakaien, Marsen, Everlast, unzähliges Klassisches (oooh, wie sehr mag ich Grieg) und -oh mein Gott- Norah Jones. Das "Oh Mercy"-Album von Dylan hab ich schon seit Monaten vermisst, "Man in the long black coat" ist so schön.
Und so werde ich sicher noch Wochen brauchen um die Masse an Tönen zu digitalisieren. Aber jetzt muss ich mich erstmal mit der Renovierung meiner Optik befassen, denn Live-Musik ist besser als digital Verpacktes...
tocotronixe - 13. Apr, 20:28